Leichter proteinreicher Johannisbeerkuchen mit Skyr-Quark-Topping

 

Sommer, Sonne, Kuchenlust – aber bitte leicht und eiweißreich!

Wer kennt's nicht? Der Sommer ist da, die Johannisbeeren hängen prall und leuchtend am Strauch – und in deinem Kopf schreit alles nach Kuchen. Aber dann kommt der Haken: Du willst eigentlich nicht gleich dein Kalorienkonto sprengen oder aus dem Protein-Flow fallen. Die gute Nachricht: Du musst nicht verzichten! Denn dieser Johannisbeerkuchen ist nicht nur ein fruchtiger Leckerbissen, sondern auch noch proteinreich, leicht und richtig schnell gemacht.

💡 Warum ein proteinreicher Johannisbeerkuchen?

Ganz einfach: Protein hilft dir, länger satt zu bleiben, unterstützt den Muskelaufbau und -erhalt und hält den Blutzuckerspiegel stabiler. Gerade wenn du regelmäßig trainierst oder einfach auf eine ausgewogene Ernährung achtest, ist so ein Kuchen eine richtig gute Alternative zu Omas Butter-Zucker-Bombe. Plus: Durch die Johannisbeeren bekommst du eine ordentliche Portion Vitamin C, Kalium und sekundäre Pflanzenstoffe dazu.

Fun Fact am Rande: Schon meine Oma hat Johannisbeeren geliebt – aber sie hat immer ein Kilo Zucker drübergekippt, weil sie die Säure nicht mochte. Ich fand genau das super – dieses leicht Herbe, das auf der Zunge tanzt. Und heute pack ich's in einen Fitness-Kuchen, den selbst sie gemocht hätte.

🧁 Rezept: Proteinreicher Johannisbeerkuchen (für 12 Stücke)

📋 Zutaten

Für den Teig:

  • 250 g Magerquark

  • 2 Eier (Größe M)

  • 50 g Whey-Protein Vanille

  • 50 g Dinkelmehl (Typ 630)

  • 30 g Mandelmehl

  • 1 TL Backpulver

  • 40 g Erythrit oder Xylit (je nach Geschmack)

  • 1 TL Vanilleextrakt

  • Prise Salz

  • Optional: Abrieb einer Bio-Zitrone

Für die Füllung:

  • 300 g frische rote Johannisbeeren (alternativ TK, vorher auftauen)

  • 2 EL Speisestärke

  • 20 g Erythrit

  • 1 Eiweiß

Topping (optional):

  • 100 g Magerquark

  • 1 EL Skyr oder griechischer Joghurt

  • 1 TL Erythrit

  • Frische Johannisbeeren zur Deko

🔪 Zubereitung

  1. Ofen und Form vorbereiten: Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (24 cm) mit Backpapier auslegen oder leicht einfetten.

  2. Teig anrühren: Alle Zutaten für den Teig in einer Schüssel zu einem glatten Teig verrühren. Ist er zu fest, einfach 1–2 EL Milch oder Wasser ergänzen.

    💡 Tipp: Der Magerquark macht den Teig super saftig – ganz ohne Fett!

  3. Johannisbeeren vorbereiten: Beeren waschen, von den Rispen streifen und mit Erythrit und Speisestärke vermischen.

  4. Kuchen zusammensetzen: Teig in die Form geben, glatt streichen, Beeren darauf verteilen. Eiweiß leicht anschlagen und über die Beeren geben – ergibt eine leichte, knusprige Schicht.

  5. Backen: Für ca. 35–40 Minuten in den Ofen. Stäbchenprobe nicht vergessen.

  6. Topping drauf (optional): Quark, Skyr und Erythrit glatt rühren und nach dem Abkühlen auf dem Kuchen verteilen. Mit frischen Johannisbeeren dekorieren.

📊 Nährwerte pro Stück (bei 12 Stücken)

NährwertMenge pro Stück
Kalorienca. 120 kcal
Eiweißca. 9 g
Kohlenhydrateca. 10 g
Fettca. 3 g
Ballaststoffeca. 2 g

📌 Hinweis: Je nach Proteinpulver und Süßungsmittel können die Werte leicht variieren.

🧑‍🍳 Tipps für besseres Gelingen

  • Whey ersetzen: Kein Whey da? Einfach 30 g mehr Dinkelmehl nehmen und die Süße anpassen.

  • Glutenfrei backen: Dinkelmehl durch glutenfreies Hafer- oder Buchweizenmehl ersetzen.

  • Luftiger Teig: Ein Schuss Sprudelwasser im Teig wirkt Wunder!

  • Beeren-Variationen: Auch Himbeeren, Heidelbeeren oder Stachelbeeren passen super.

  • Crunchy-Topping: Ein paar gehackte Mandeln oder Haferflocken über den Beeren vor dem Backen sorgen für extra Biss.

🔄 Drei leckere Variationen

1. Kokos-Johannisbeer-Kuchen

Mandelmehl durch Kokosmehl ersetzen, ein paar Kokosraspeln drüber – karibischer Sommer lässt grüßen.

2. Schoko-Edition

Schoko-Whey statt Vanille nehmen, evtl. noch etwas Kakaopulver in den Teig. Schokolade + Johannisbeeren = Dreamteam!

3. Mini-Küchlein to go

Teig in Muffinförmchen füllen – ideal als Snack für unterwegs. Backzeit ca. 20–25 Minuten.

Johannisbeerkuchen geht auch in gesund und proteinreich!

Also mal ehrlich: Wer sagt denn, dass Kuchen immer eine Kalorienbombe sein muss? Mit ein paar einfachen Zutaten, etwas Kreativität und dem richtigen Timing hast du ruckzuck einen leichten, saftigen Johannisbeerkuchen auf dem Tisch, der sich absolut sehen – und schmecken – lassen kann. Egal ob als Snack nach dem Workout, zum Kaffee mit Freunden oder als Mealprep für die Woche: Dieser Kuchen macht was her.

Probier's aus – du wirst überrascht sein, wie gut gesund schmecken kann.

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